
1. Plane Sorgfältig
Ein großer Fehler vieler Hobbyfilmer ist, dass sie zu schnell und überstürzt mit ihrem Projekt anfangen. Natürlich reizt es, sofort mit dem Filmen anzufangen. Aber damit das Projekt auch gelingt, sollte man es von vorne bis hinten detailliert planen und überarbeiten. Dabei sollte man über jeden Schritt, z.B. das Schreiben des Drehbuchs und Kauf von Material genau nachdenken und sich vor allem Zeit lassen, um die Idee reifen zu lassen. So kann es nämlich auch sein, dass man in wenigen Tagen oder Wochen andere Vorstellungen vom Projekt oder gar kein Interesse mehr hat.
2. Setze dich mit dem Film auseinander
Für Erfahrene kein besonders wichtiger Punkt, für Anfänger umso mehr. Hinter einem Film steckt viel technische und künstlerische Erfahrung, an der es bei Einsteigern oft mangelt. Bevor man also einen Film drehen will, sollte man wissen, was man tut.
Für den Anfang sind Grundlagen in der Projektentwicklung eines Filmes, Kamerahandhabung- und führung und Filmschnitt beste Voraussetzungen. Später ist es sinnvoll, sich in der Tontechnik, Lichtsetzung, Color Grading, Filmediting und Filmmusik zu vertiefen.